Auto Export:
Mit dem Schiff den neuen Dienst antreten
Gründe, ein Auto zum Export zu geben, gibt es viele. Wenn Reparaturkosten für Instandhaltung den Wert des Fahrzeugs übersteigen und es keine gültige HU/AU-Plakette mehr erhält, denken viele Autobesitzer in erster Linie an eine Entsorgung und nicht an einen Auto Export. Doch wenn der PKW lediglich sehr alt und lediglich auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt keine Nachfrage mehr erzeugt, in seiner Fahrtüchtigkeit jedoch nicht eingeschränkt ist, eignet er sich optimal für einen Auto Export. Denn schließlich kann ein Gebrauchtwagen im Zielland des Autoexports meist noch einige Jahre genutzt werden, obwohl es hierzulande nicht mehr durch die strengen Sicherheitsbestimmungen kommen würde. Mehrere tausend Fahrzeuge, laut dem Umweltbundesamt fünf von sechs KFZ, verlassen Deutschland jährlich Richtung Osteuropa oder Afrika durch einen Autoexport
Die Nachfrage ist sehr groß, denn häufig gibt es in den Abnehmerländern keine Einfuhrbeschränkungen und keine Kontrollvereine wie den TÜV, zudem kommt Gebrauchtwagen das warme Klima zugute: Sie rosten viel langsamer als in der Bundesrepublik. Ein weiterer Grund der hohen Nachfrage beim Autoexport sind Reparaturkosten. Durch den meist niedrigeren Qualitätsanspruch fallen notwendige Reparaturen deutlich preiswerter aus. Wer sich für den Autoexport entscheidet, kann seinen Wagen entweder zu einem Autoexport – Händler zu geben oder es eigenständig ins Ausland zu verkaufen. In jedem Fall ist es wichtig, vor dem Verkauf den Wert seines Fahrzeugs schätzen zu lassen, ob durch bekannte Unternehmen wie Schwacke, DAT oder ADAC oder durch einen fachkundigen Experten.